Neulich ist mir mein Smartphone Huawei P30 Lite nach sage und schreibe einer Woche in den eiskalten Bach gefallen. Es lag sicher fast eine Minute im Wasser, bis ich es herausfischen konnte. Ich bin sofort heimgerannt, habe den Rahmen mit der SIM-Karte entnommen und mit einem Föhn den Kleber erwärmt, der das Gehäuse zusammenhält. Dann habe ich ein kleines Teil dazwischengeklemmt, damit eine Öffnung entsteht, und mit dem Föhn eine Zeit lang hineingeblasen. Das Smartphone blieb über Nacht auf der Heizung. Am nächsten Morgen funktionierte es zwar wieder, aber der Bildschirm flackerte ohne Ende. Ich befürchtete schon, es sei ein Fall für den Recycling-Hof. Folgender Trick half:
Ich verstehe nicht, warum das funktioniert hat. Der Bildschirm jedenfalls hat seitdem nicht ein einziges Mal mehr geflackert.
Super. Und blöderweise weiß ich den Code nicht, weil ich den Fernseher gebraucht gekauft habe, und noch dazu ohne Original-Fernbedienung. Die nette Verkäuferin gab mir allerdings eine lernfähige Ersatzfernbedienung der Marke Heitech mit. Aber Google ist ja bekanntlich unser Freund und so fand ich Folgendes heraus, um die TV-Sperre mit einer erst mal nicht funktionierenden Fernbedienung aufzuheben:
Daraufhin sollte der Fernseher laufen. Über die Einstellungen kann der Code dann deaktiviert werden.
Der Import von Sitzungen aus dem Sitzungs-Manager in MySessions kann dann nötig sein, wenn man nach dem Update von Firefox auf die Quantum-Version seine Sitzungen aus dem Sitzungs-Manager nicht mehr aufrufen kann. Der Sitzungs-Manager von Michael Kraft ist nämlich nicht kompatibel mit dem neuen Firefox. So funktioniert der Import in MySessions unter Windows 7:
Neulich hatte ich mit einer Kundin das Problem, dass ihre E-Mails plötzlich nicht mehr bei meinem Strato-E-Mail-Account ankamen. Weder sie noch ich hatte irgendetwas verstellt. Die Fehlermeldung, die sie bekam, lautete:
host mx02.t-online.de[194.25.xxx.x] said: 550-5.7.0. Message considered as spam or virus,
rejected 550-5.7.0. Your IP: xx.xxx.xxx.xxx 550-5.7.0. ailhost: mailin72.aul.t-online.de 550-5.7.0.
550-5.7.0 550-5.7.0
Your message has been rejected due to spam or virus classification 550-5.7.0
If you feel this is inapplicable, please report.
Unten stand zum Glück auch gleich die Lösung:
the above error codes 550-5.7.0 back to FPR@RX.T-ONLINE.DE to help us fix.
Daraufhin schrieb sie eine E-Mail an die genannte Adresse, dass ihre Mails natürlich kein pam seien. Die Telekom löste das Problem dann auch prompt.
Wer mit vielen offenen Tabs arbeitet, kann irgendwann die Beschriftung nicht mehr lesen. Man kann die Tabbreite jedoch direkt im Firefox einstellen:
Es braucht dazu also kein Addon.
Das muss man sich nicht gefallen lassen. Die Lösung ist denkbar einfach: Man logge sich auf mobilcom-debitel.de ein, wähle oben rechts den Button "Kontakt" und dann "Online-Kontakt" für Vertragskunden. In den Pulldown-Menüs wähle man "Vertrag" und "Sonstiges Vertrag". Dort hinein schreibe man: "Hiermit widerrufe ich meine Genehmigung für Werbeanrufe." Und schon ist Ruhe.
Möchten Sie in Powerpoint von einem Bild die Effekte kopieren, um sie auf ein anderes Bild auf einer anderen Folie zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor:
Schön und gut, doch leider kommt die Meldung „Keine Internetverbindung“, was natürlich sicher Unsinn ist. Der Fehler liegt darin, dass die Aktivierungsserver von Adobe nicht mehr existieren. Laut Adobe muss man auf die neue Version Acrobat Pro DC (DC steht für Document Cloud) aktualisieren, was bei vorhandener gültiger Seriennummer immerhin kostenlos ist.
Es wird empfohlen, die alte Version zu deinstallieren. Ich habe versucht, sie nicht zu deinstallieren, was aber das Setup weiterhin verlangte. Ich musste sie also doch deinstallieren.
Die neue Version Acrobat Pro DC kann weiterhin Preflight und hat auch sonst ein paar sehr nützliche Verbesserungen gegenüber der alten 8er-Version. Unter anderem scheint mir die OCR-Texterkennung besser zu sein.
Hier zwei Links dazu:
Aktivierungsfehler oder Verbindungsfehler
Âktivieren und Deaktivieren von Adobe-Produkten
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Wer bei Strato ein Paket mit mehreren Domains hat und auf eine davon dauerhaft umleiten will (was aus SEO-Gesichtspunkten sinnvoll ist), erstelle mit einem Texteditor eine Datei namens .htaccess (der Punkt vorne dran muss sein) und schreibe hinein:
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www.Quell-Domain.de$
RewriteRule ^(.*)$ https://www.Ziel-Domain.net/$1 [R=301,L]
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^Quell-Domain.de$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ https://www.Ziel-Domain.net/$1 [R=301,L]
Diese Datei muss dann auf das Rootverzeichnis des Pakets hochgeladen werden.
Wenn man ein Unterverzeichnis von der Umleitung ausschließen will, legt man in diesem Unterverzeichnis ebenfalls eine .htacces an mit dem Inhalt:
RewriteEngine on
RewriteCond %{REQUEST_URI} !^.*/xyz/.*$
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Wenn im Mozilla Thunderbird die Ordnerleiste plötzlich verschwunden ist, rutschte sie wahrscheinlich einfach nur zu weit nach links. Versuche, sie mit der Maus wieder weiter nach rechts zu ziehen und damit zurückzuholen.
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Wer mit Extensions für Adobe Dreamweaver arbeitet, stößt vielleicht irgendwann auf das Problem, dass er beim Versuch der Installation einer neuen Extension vom Adobe Extension Manager folgende Fehlermeldung bekommt:
"Die Menüs können nicht aktualisiert werden. Die Erweiterung wird nicht installiert."
Der Fehler taucht offensichtlich immer dann auf, wenn in den Voreinstellungen von Dreamweaver etwas geändert wurde. Das gilt leider auch für die CC-Version. Der sinnvollste Weg scheint zu sein, DW zu schließen, die Datei
Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\[Bernutzername]\Anwendungsdaten\
Adobe\Dreamweaver\de_DE\Configuration\Menus\menus.xml
bzw.
Windows 7: C:\Users\[Bernutzername]\AppData\Roaming\Adobe\Dreamweaver CSxy\de_DE\Configuration\Menus\menus.xml
zu löschen bzw. umzubenennen, beispielsweise in _menus.xml, und die Installation mit dem Adobe Extension Manager erneut durchzuführen. Das klappt prima, nur sind eventuell alle anderen, vorher installierten Extensions weg und nur die neu installierte ist vorhanden. Der Aufwand, die anderen Extensions wieder zu installieren, hält sich jedoch in Grenzen – sind ja nur jeweils ein paar Klicks.
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Möchten Sie sehen, wie eine Internetseite in anderen Versionen des Internet Explorers aussieht? Da Windows immer nur die Installation einer Version des Internet Explorers zulässt, können Sie sich die Ergebnisse der anderen Versionen (aktuell 5.5 bis 11) hier ansehen:
Wer viel Geduld hat und eine Seite auf allen möglichen Browsern unter verschiedenen Betriebssystemen und Auflösungen betrachten möchte, kann dies hier tun:
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Passiert es Ihnen auch öfter, dass Sie auf einen Dateinamen doppelklicken oder eine Datei einfach nur markieren wollen, dabei aber die "Umbenennen"-Funktion von Windows aktiviert wird? Das können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie statt auf den Dateinamen auf das Symbol klicken.
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Passiert es Ihnen auch öfter, dass Sie im Firefox einen Tab schließen und gleich danach feststellen, dass Sie ihn noch brauchen? Mit der Tastenkombination
Strg-Umschalt-T
öffnet sich der zuletzt geschlossene Tab inklusive seines Verlaufs.
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Im Thunderbird sollte man regelmäßig folgenden Befehl ausführen:
Datei – Alle Ordner des Kontos komprimieren
Gelöschte Dateien werden nämlich durch das Löschen (auch im Papierkorb) nur zum Löschen markiert. Physikalisch werden sie erst durch den hier beschriebenen Komprimierungsvorgang gelöscht.
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Wenn sich unter Windows eine Software nicht (komplett) deinstallieren lässt, hilftmöglicherweise dieses Tool, das hervorragend zur Beseitigung von Datenmüll und veralteten/ungültigen Einträgen in der Registry dient:
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Heutzutage gehen wir ja grundsätzlich davon aus, dass wir den Computer nicht mehr neu starten müssen, nachdem wir eine Software oder ein Update installiert haben; insbesondere, wenn wir von Windows oder der installierten Software gar nicht dazu aufgefordert werden.
Neulich habe ich die neue Version von Thunderbird installiert. Danach ließ sich mein Word nicht mehr starten. Ich habe mir keine großen Sorgen gemacht, sondern den Rechner neu gestartet und schon lief wieder alles normal. Man sollte also nicht davon ausgehen, dass ein Rechner-Neustart in der heutigen Zeit überflüssig ist.
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© Heike Funke